Freiheit von Angst zieht Erfolg an
Hör es dir hier an oder viel Spaß beim Lesen!!!
Inhaltsverzeichnis
Warum solltest du deine Ängstse überwinden?
- Erfolg kommt nur, wenn man an seinen Ängsten arbeitet
- Ängste wirken sich negativ auf unsere Gesundheit aus
- Ängste schränken unsere Wahrnehmung und unser Denken ein
Die Entstehung von Ängsten
- Ängste entstehen durch ständige äußere Einflüsse, sog. Suggestionen
- Ängste entstehen durch schlimme Erlebnisse
Methoden zur Überwindung von Ängsten
- Methode: Nimm den Moment wahr
- Methode: Herzkohärenz
- Dankbarkeitstagebuch am Abend
- Sich bewusst Zeit nehmen für ängstliche Gedanken
- Lebensweisheiten über den Tag verteilen
- Methode der Analyse - sehr gut für irrationale Ängste
- Methode des guten Verlaufs
- Erfolg kommt nur, wenn man an seinen Ängsten arbeitet
- Ängste wirken sich negativ auf unsere Gesundheit aus
- Ängste schränken unsere Wahrnehmung und unser Denken ein
Die Entstehung von Ängsten
- Ängste entstehen durch ständige äußere Einflüsse, sog. Suggestionen
- Ängste entstehen durch schlimme Erlebnisse
Methoden zur Überwindung von Ängsten
- Methode: Nimm den Moment wahr
- Methode: Herzkohärenz
- Dankbarkeitstagebuch am Abend
- Sich bewusst Zeit nehmen für ängstliche Gedanken
- Lebensweisheiten über den Tag verteilen
- Methode der Analyse - sehr gut für irrationale Ängste
- Methode des guten Verlaufs
Warum solltest du deine Ängste überwinden?
Wenn ich eines bei der Beschäftigung mit diesen ganzen Methoden, ob beim mental Training, Livecoaching oder Persönlichkeitscoaching gelernt habe, dann ist das folgendes:
Wenn du dich nicht mit deinen Ängsten auseinandersetzt, dann entwickelst du dich nicht weiter!
Ängste hindern uns, im Leben durchzustarten und unsere Träume zu verwirklichen. Jeder erfolgreiche Mensch ist schon viele Male auf die Nase gefallen und musste sich seinen Ängsten stellen, um wieder aufzustehen. Im Erfolgscoaching gehört es zur Normalität, an seinen Ängsten zu arbeiten. Man weiß genau:
Erfolg kommt nur, wenn man an seinen Ängsten arbeitet
Larry Fink zum Beispiel ist der Chef eines der größten und mächtigsten Hedgefonds der Welt, „BlackRock“. Er hatte sich zum ersten Mal einen Namen gemacht und viele Millionen Dollar verdient, als er mit Hypothekenpapieren an der Börse handelte. Dann kam in den USA die Hypothekenkrise und er verlor alles. Er hatte sein ganzes Vermögen eingesetzt und von einem auf den anderen Tag war er komplett pleite. Es ist zwar moralisch nicht so toll, mit Hypothekenpapieren zu handeln und einen Hedgefond zu gründen ist vielleicht auch nicht dein Ziel. Aber das ist ja nur ein Beispiel.
Wenn man erfolgreich sein möchte, muss man viel investieren und Risiken eingehen. „Nebenbei“ und „halbherzig“ wird man nicht erfolgreich in einer Sache. Larry war am Boden. Er hatte kein Geld und sein Ruf war ruiniert. Er verlor seinen Platz an der Börse und wurde von seinen ehemaligen Kollegen geächtet wegen dieser „Dummheit“. Er hätte aufhören können, sich einen normalen Beruf suchen können. Das tat er aber nicht. Er gründete den Fond „Black Rock“ und war darin extrem erfolgreich. Sein Vermögen wurde im Jahr 2019 auf ca. 7,5 Billionen US-Dollar geschätzt. Er hatte aus seiner eigenen Krise gelernt und statt vor Angst zurück zu schrecken und sich nur noch „sicheren“ Geschäften zu widmen, hat er daraus gelernt und weiter gemacht, bis er erfolgreicher war als alle anderen in seiner Branche.
Ängste hindern uns, Risiken einzugehen.
Ängste verhindern Veränderung in unserem Leben.
Ängste halten uns in der gegenwärtigen Unzufriedenheit fest.
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Doch die meisten Menschen möchten nichts riskieren. Einerseits herrscht Unzufriedenheit über das Einkommen, andererseits hat man Angst, dass es uns durch Veränderung einmal schlechter gehen könnte. Also lässt man doch alles so, wie es aktuell ist. Es gibt Menschen, die wissen ganz genau, dass ein anderer Job sie glücklicher machen würde und ihnen auch ein höheres, finanzielles Einkommen erbringen würde. Aber sie kündigen nicht, aus Angst vor der Reaktion ihres Chefs und weil sie denken, ihr Umfeld erwartet, dass sie sich durch diesen Job durchbeißen.
Stell dir selbst immer wieder die Fragen: Wo in meinem Leben habe ich schlechte Erfahrungen gemacht und nun fürchte ich mich, diese Situationen erneut zu erleben? Welche Gedanken und Gefühle sorgen dafür, dass ich nicht Gas gebe und das im Leben mache, was ich wirklich liebe?
Ängste wirken sich negativ auf unsere Gesundheit aus
Andere Menschen sterben sogar vor Angst. Es gibt in der Placebo- und Nocebo-Forschung eine bemerkenswerte Anzahl an Menschen, die nach einer „Todesdiagnose“ durch ihren Arzt wenige Wochen später verstorben sind, obwohl ihr körperlicher Krankheitsverlauf dazu gar nicht in der Lage gewesen wäre. Aufgrund der Angst schüttet der Körper einen Giftcocktail an Stresshormonen aus und leitet Abwehrreaktionen ein, die ihm selbst Schaden, nur um die vermeintliche Gefahr zu bannen. Hier z.B. die Geschichte einer Frau, die die Diagnose ihres Arztes falsch verstanden hatte. Sie starb, weil sie dachte, eine todbringende Krankheit zu haben. In Wirklichkeit hatte sie nur eine mittelschwere Erkrankung:
Quelle
Ängste schränken unsere Wahrnehmung und unser Denken ein
Hattest du schon mal in einer Prüfung einen Blackout? Das ist eine ganz normale Reaktion des Körpers, wenn er Stresshormonen und -reaktionen ausgesetzt ist. Du würdest jetzt vielleicht nicht sagen, dass du „Angst“ hast, aber unbewusst besteht vielleicht, die Angst vor einer Niederlage. Der Körper fokussiert sich nur noch auf das, was für ihn die Gefahr zu sein scheint. In der Regel fühlt man sich in der Prüfung nicht gerade wohl. Also möchte der Körper gerne so schnell wie möglich weg. Die Tür hast du genau im Blick. Aber leider darfst du noch nicht aufstehen. Dein Körper nimmt also den Fluchtweg besser wahr, und auch die Gefahr. Die Gefahr ist gerade die Zeit, weil du nur eine begrenzte Zeit hast, dein Wissen auf das Papier zu bringen. Wenn der Körper irgendwelche Abläufe verstärkt, muss er etwas anderes einschränken. Hier ist das die Erinnerungsfähigkeit. Tja, blöde Situation, weil man ja in einer Prüfung nicht einfach aufstehen und gehen kann.
Und hattest du schon mal mit einer anderen Person einen Streit oder Konflikt, der sich so aufgeheizt hatte, dass ihr euch gegenseitig Vorwürfe gemacht habt oder euch beschimpft habt? Und später dachtest du: „eigentlich wollte ich das gar nicht sagen, aber der hat mich so provoziert!“ Im Stress finden wir nicht mehr die richtigen Worte, wir haben gedanklich nicht mehr den Zugriff auf alle Lösungsmöglichkeiten und wählen einfach die Nächstbeste. Die führt aber meistens nicht zum besten Erfolg. Ängste lösen ähnliche Stressmuster im Gehirn aus. Und dann bleibt man im Leben immer erfolglos.
Viel besser wäre es doch, wenn man die eigene Wahrnehmung auf ein Maximum erweitern könnte, damit man wirklich jede Chance ergreifen kann. Und dabei ist es doch extrem wichtig, sich an alles zu erinnern. Immerhin lernt man im Leben aus Erfahrungen. Menschen, die in Angst leben, kennen sowas nicht.
Ohne Angst nehmen wir die Welt besser wahr
Eine wahre Geschichte: Gerhard ist auf der Suche nach einer neuen Wohnung. Die jetzige Wohnung ist ihm zu klein. Er könnte jetzt im Frust versinken und sich jeden Tag über seine Wohnung ärgern. Er könnte aufzählen, was ihm nicht gefällt. Er könnte auch eine Website nach der anderen nach Inseraten durchstöbern und demotiviert seinen Laptop ausschalten, weil alle Wohnungen das dreifache an Miete kosten, als die, in der er aktuell lebt. Er könnte in der Angst weiterleben, nie die Traumwohnung zu finden, die er sich gedanklich schon ausgemalt hatte. Doch er kannte die negativen Auswirkungen auf seine Wahrnehmung von negativen Gedanken und Emotionen.
Was tat er also? Er brachte Zufriedenheit in sein Leben und festigte innerlich die Absicht, diese Wohnung sicher zu erhalten. Zur rechten Zeit und am rechten Ort! Dann, eines Tages saß er in einem Café neben einem Pärchen. Das Pärchen hatte die Zeitung neben sich liegen und ein kleiner Text darauf war eingerahmt. Sie lag so da, dass er den Text sehen, aber noch nicht klar erkennen konnte. Er fragte: „brauchen Sie die noch?“ Nachdem das Pärchen verneinte, griff er nach der Zeitung und sah, dass ein Wohnungsinserat eingerahmt war. Als er anrief, hörte er, dass er eigenartigerweise der einzige Interessent war. Er vereinbarte einen Besichtigungstermin. Es war seine Traumwohnung zum passenden Preis!
Ängstlich, mit einem Tunnelblick oder kreisenden Gedanken hätte er vielleicht nie das kleine Inserat wahrgenommen.
Angstfrei löst man Probleme besser!
Die Entstehung von Ängsten:
Ohne Ängste haben wir ein freieres Leben. Fast alle Menschen sind im Alltag negativen Ereignissen oder Botschaften ausgesetzt. Sie erzeugen in ihnen negative Gedanken und Gefühle. Man selbst würde aber wohl nicht auf die Idee kommen, diese Gedanken und Gefühle als „Angst“ zu bezeichnen. Aber sie bringen den Körper in eine Lage, empfänglicher für ängstliche Gedanken zu sein. Studien zufolge leben 70% der westlichen Bevölkerung jeden Tag mit angstbehafteten Gedanken und Gefühlen. Aber woher kommt das?
Ängste entstehen durch ständige äußere Einflüsse, sog. Suggestionen
Meistens kennt man den Druck in der Arbeit von Anfang an: „Du musst mehr arbeiten, sonst kommst du nicht voran!“ Es war schon immer so und man denkt irgendwie, dass es normal ist, unter Druck zu stehen. Die Verkaufszahlen müssen passen. Die jährlichen Ziele müssen erreicht werden. Aber auch schon im frühen Kindesalter wurden Ängste vermittelt. Die Eltern haben schon immer gesagt, dass das Leben hart ist. Die Nachrichten waren schon immer schlecht und brutal, weil sich schlechte Nachrichten für die Medien einfach besser verkaufen. Manches kam so schleichend, immer Stück für Stück, dass man es gar nicht bemerkt hat. Aber dennoch haben sich durch die ständigen Wiederholungen in uns feste Überzeugungen entwickelt wie z.B. „die Welt ist ungerecht. Die Masse ist dumm. Die Politik ist korrupt. Alles dreht sich nur ums Geld.“
Ängste entstehen also durch unser Umfeld. Das, was uns täglich suggeriert wird, dringt in unser Bewusstsein. Und das Schlimme daran ist, dass du nicht entscheiden kannst, ob es dich beeinflusst oder nicht. Ein Beispiel: Du legst vor dir ein Sandwich. Und du hast noch keinen Hunger. Dann kannst du also sagen: „ich esse das Sandwich NOCH nicht.“ Nun ändern wir die Situation und du hörst im Radio oder von deinen Eltern oder Freunden eine schreckliche Nachricht. Jetzt kannst du leider nicht sagen: „ich höre die Nachricht NOCH nicht.“ Sie wurde schon erzählt! Du hast sie schon gehört und sie wirkt in dir! Nur das Ausmaß der Wirkung kannst du noch beeinflussen. Aber feststeht: Alles, was wir hören und sehen hat eine Wirkung in uns. Daher sollten wir sehr darauf achten, welche Informationen wir zu uns nehmen. Überprüfe das bei dir selbst. Welches Bild entsteht in deinem Kopf, wenn du liest: „Banane“. Oder schmeckst du vielleicht sogar „Zitrone“? Die Wirkung wird automatisch erzeugt.
Ängste werden also verursacht durch unser Umfeld, die Nachrichten, unseren Vorbildern, Eltern oder Freunden.
Achte also behutsam darauf, mit welchen Menschen du dich abgibst, über welche Themen du dich unterhältst und welche Informationen du zu dir nimmst. Dann wirst du von Natur aus frei von Angst.
Ängste entstehen durch schlimme Erlebnisse
Ängste entstehen auch durch traumatische Erlebnisse. Eine Teilnehmerin berichtet: „Ich bin vor einigen Jahren im Verein Kajak gefahren. Eines Tages fuhr ich im Wettkampf in einem Fluss und in einer Stromschnelle kippte das Kajak um. Ich hing fest. Der Gurt fixierte meine Beine im Boot und ich war kopfüber im Wasser. Ich hatte riesige Panik und bekam den Gurt nicht sofort auf. Ich kann mich nicht mehr an viel erinnern. Anschließend hörte ich mit dem Sport auf. Wenn ich heute in einer ungewohnten Lage im Wasser bin und Wasser ins Gesicht bekomme, dann habe ich Angst und muss aus dem Wasser heraus.“
Was war mit ihr geschehen? Der Erinnerungsverlust, das Vermeidungsverhalten gegenüber Wasser und der automatische Ablauf, wenn ihr Wasser übers Gesicht läuft zeigen, wie ihr Körper einen festen Ablauf installiert hat. Sie muss gar nicht mehr bewusst an das Ereignis denken und dennoch wird der Ablauf in Gang gesetzt. Ihr Körper wollte nicht mehr bewusst diese Todesangst erleben und hat die Erinnerungen ins Unterbewusstsein weggesperrt. Sie sind noch da, nur unbewusst. Daher hat sie auch ihre Probleme mit Wasser und ungewohnten Körperlagen.
Unser Körper und Geist sind voll von automatischen Mustern, die für uns nicht immer nützlich sind. Psychologischen Forschungen zu Folge lassen sich Menschen im Tagesablauf zu 90% von unbewussten Gedanken- und Gefühlsmustern leiten.
Ängste entstehen durch unsere Erwartung an die Realität
Viele Menschen plagen aktuell Zukunftssorgen. Die Wirtschaft und die Möglichkeiten werden nie wieder wie früher werden. Superreiche Unternehmen sind die Profiteure der aktuellen Krise. Ihre Macht und ihr weltweiter, auch politischer Einfluss steigen von Tag zu Tag. Und wir sind auch noch selbst schuld daran, weil wir zu bequem sind, um beim kleinen Laden nebenan einzukaufen. Lieber kaufen wir bei Amazon und Co. Wie also weiterplanen, wenn man nicht weiß, ob es das nächste Jahr noch genügend Produkte in den Regalen gibt? Ob man seinen Kredit für das geplante Haus bezahlen kann? Ob man einen guten Job hat oder bekommt?
Ängste werden also auch durch unser Denken erzeugt. Eine Wirtschaftskrise ist grundsätzlich neutral. Es sind schon viele Millionäre aus Wirtschaftskrisen hervorgegangen. Genauso viele haben ihren Traumjob gefunden. Unser Gehirn ist es, das vergangene, negative Erfahrungen und Erfahrungen aus der Umwelt z.B. schlechte Nachrichten, in die Zukunft projiziert. Aus den Erfahrungen werden negative Erwartungen, älso Ängste.
Wie befreit man sich also von Ängsten, Sorgen oder negativen Erwartungen? Wie hält man seine Wahrnehmung für die Lösungen offen, die das Leben zu bieten hat? Und wie findet man den Mut, um den Weg zu gehen, der zu einem glücklichen Leben führt?
Man kann natürlich Ängste gar nicht erst entstehen lassen. Schule deinen kritischen Geist und hinterfrage das, was Eltern, Gesellschaft und Medien immer wieder wiederholen. Themen, die von vielen wiederholt werden bekommen eine Eigendynamik. Niemand fragt, ob es der Wahrheit entspricht. Alle denken „es muss ja wahr sein, denn jeder erzählt davon“. Lasse dir auch nichts von vermeintlichen Experten sagen. Es gibt kein Wissen, das zu kompliziert ist, um es zu verstehen.
Wenn dir im Leben etwas schlimmes passiert, sehe es als „Lernaufgabe“ an. Lerne daraus, aber gehe deiner Zukunft nicht aus dem Weg. Aufgaben sind da, um sie zu meistern.
Überprüfe regelmäßig deine Erwartungen an die Realität. Deine Erwartungen müssen ebenfalls nicht richtig sein und du hast sie vielleicht einfach übernommen. Was kann man noch anwenden, um sich von Ängsten zu befreien?